Ekatommyrio II - Das Leben von J.
Er lag gebrochen in der Tiefe seiner Welt,
ein Rinnsal dunkler Furcht aus seinem Mund,
es fließt durch seine Träume in das Land
und endet nie, sein Lebenswerk.
Panoptikum der Seele, sein Tintenblut, mein Wein,
dich macht er trunken, Höllenbrut, doch nur zum Schein.
Befreit von Worten zieht das Fleisch
auf grässlichen Bahnen die Runde,
in hässlichen Farben die Wunde,
und in allem sein Geleit.
Brüder im Geiste und Feinde im Blut,
das dorn-gekrönte Abbild weint
die Zeiten aus dem alten Leib
und vergeht in sündiger Wut..




