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EuerRadio Foren-Gott
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Hi Ihr Lieben also mitlerweile habt ihr bestimmt bemerkt das ich Toatal Pferdevernahrrt bin
nicht nur das ich Liebe auch Einhörner hihi (aber das sind ja Fabelwesen) lol
ich hab mal die schönsten Pferde gedichte und verse hier eingestellt ! smile
LG ALEXA |
_________________ I am a signature-virus. Why don't copy me into your sig?
Wenn ich bei der Arbeit mit Computern eins gelernt habe, dann das
ich einem Computer nur soweit traue, wie ich ihn werfen kann
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EuerRadio Foren-Gott
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Der Reiter
Mein Freund an einem Sonntagmorgen
Tät sich ein hübsches Rößlein borgen.
Mit frischem Hemd und frischem Mute,
In blanken Stiefeln, blankem Hute,
Die Haltung stramm und stramm die Hose,
Am Busen eine junge Rose
Wie ein Adonis anzusehen.
Die Reiter machen viel Vergnügen,
Wenn sie ihr stolzes Roß bestiegen.
Nun kommt da unter sanftem Knarren
Ein milchbeladener Eselskarren.
Dass Rößlein, welches sehr erschrocken,
Fängt an zu trappeln und zu bocken.
Und, hopp, das war ein Satz, ein weiter!
Dort rennt das Roß, hier liegt der Reiter,
Entfernt von seinem hohen Sitze,
Platt auf dem Bauche in der Pfütze.
Die Reiter machen viel Vergnügen,
Besonders, wenn sie unten liegen.
Wilhelm Busch
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Wenn ich bei der Arbeit mit Computern eins gelernt habe, dann das
ich einem Computer nur soweit traue, wie ich ihn werfen kann
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EuerRadio Foren-Gott
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Dreigespräch
Der andere in der Lederweste sprach:
„Lacht mich nicht aus und denkt nicht drüber nach:
Mir kam bei meines „Sperbers“ Galoppaden,
-Es war der Große Preis von Baden-Baden,-
Einmal der Wunsch: hier, hinterm Hindernis,
Da trug ich leicht des Grabes Finsternis!
In des Geläufes weichen Sand vergraben,
Wo landend ihn der Huf der Gäule schlägt,
Da möchte ich meine letzte Stätte haben,
Wenn mich der Tod einmal vom Sattel fegt!
Da hör ich über mir wie Regentropfen
In heißem Hetzen harte Hufe klopfen
Und hör die Eisen leise klingen,
Und hör die Peitschen Sausen und Singen,
Und hör das süßeste aller Lieder:
Das Lederknirschen der Sättel wieder!
Und wenn da droben das Feld hinschießt,
Tief im Grab eine welke Hand sich schließt,
Eine Zügelhand, die nicht vergessen kann,
Und ein Reiterherz weint zur Sonne hinan:
Das höchste Glück der Erde
Lag auf dem Rücken der Pferde!
B.v.Münchhausen
foto: Irene Eberhardt |
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Zuletzt bearbeitet am Mi, 01. Nov 2006 19:56:02, insgesamt 1 Mal bearbeitet |
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EuerRadio Foren-Gott
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Lieber alles
Soldat sein ist gefährlich,
Studieren sehr beschwerlich,
Das Dichten gar possierlich
In diesen wilden Zeiten.
Ich möcht am liebsten reiten,
Ein gutes Schwert zur Seiten,
Die Laute in der Rechten,
Studentenherz zum Fechten.
Ein wildes Roß ist's Leben,
Die Hufe Funken geben,
Wer's ehrlich wagt, Bezwingt es,
Und wo es tritt, da klingt es!
Joseph von Eichendorff
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EuerRadio Foren-Gott
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Sommerabend
Wenn sein reiten zur Schwemme
Aus dem steinernen Tor
Abends über die Dämme,
brennt noch die Sonne im Rohr.
Frei von des Tages Bürde
Reiten sie Seit an Seit.
Horch, wie der Hengst in der Hürde
Zornig nach Liebe schreit.
Uferwärts Roßeschnauben,
Zuruf, Lachen und Trab.
Vögel mit seltsamen Hauben
Tauchen erschrocken hinab.
In die schäumenden Fluten
Hinter der sandigen Furt
Drängen Fohlen und Stuten
Ohne Sattel und Gurt.
Reiter mit jungen Stimmen
Werden den Tieren nicht schwer,
packen die Mähnen und schwimmen
neben den Pferden her.
Knaben schön ist das Leben,
wenn es noch stark ist und gut.
Seht, wie die Lerchen schweben
Spät in der Abendglut.
Unter erlöschendem Himmel
Zittert des Hengstes Schrei.
Reiter, Rappen und Schimmel,
bald ist der Sommer vorbei.
Peter Huchel
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UND HIER MAL EIN PAAR SPRÜCHE - VERSE
Glas zerschellt, und Wein wird knapp,
Freunde auch versagen -
Eldir wird im sichern Trab
mich alle Wege tragen.
Es schlagen oft gar tiefe Wunden
die Krallen unsrer Welt.
Seit ich dieses Pferd gefunden,
mein Leben Freud’ enthält.
(aus Island)
Wer nie im Morgentau auf leichtbehuftem Pferde die Welt durchstreift,
weiß nichts um des Lebens höchstes Glück
(unbekannt)
Das mir mein Pferd das liebste sei,
sagst du oh Mensch, sei Sünde.
Das Pferd blieb mir im Sturme treu,
der Mensch nicht mal im Winde.
(unbekannt)
Mein Pferd und mein Mann starben am gleichen Tag.
Meinem Mann möge Gott gnädig sein, meinem Pferd trauere ich nach.
(unbekannt)
"Wo in der weiten Welt ist Adel ohne Hochmut? Wo die Freundschaft ohne Mißgunst? Wo die Schönheit ohne Eitelkeit?
Hier, wo Anmut sich paart mit der Kraft und die Stärke gebändigt wird durch Sanftmut."
(Aus "Das Königreich des Pferdes")
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Gebet Des Fohlens
Mit meinem ganzen Pferdeherzen bitt zum
Himmel ich:
Gib mir Starke Beine
Menschenkind die sind für Dich!
Schicke Kraft in meinen Rücken,tragen,
rennen,zieh`n will ich,lass mir alle Dinge
Glücken!
Menschenkind ich tu`s fuer Dich!
Nur eins:
Liebe soll es geben,Menschenkind,von
dir zu mir,durch mein ganzes
Pferdeleben
Schenke ich Treue dir dafür!
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Abendgebet eines Schulpferdes
Vergangen ist der Tages Last;
sie schien mir heut' unendlich fast.
soeben ging die Stalltür zu,
Sankt Georg, schenk mir gute Ruh'.
Vergib' dem Meier , der mich heute
mal wieder kräftig bläute:
Als ich nicht wusste , was er wollte
und dann nicht tat , was ich wohl sollte .
Vergib mir, dass zu guter Letzt,
ich ihn einfach abgesetzt.
Und lass ihn künftig lieber fort,
bekehre ihn zum Autosport.
Ich bitt' Dich, denn mein Kreuz ist schlapp,
nimm' Müller ein paar Kilo ab.
Schenk' im Sitz, Schenkel und Verstand
und eine nicht so harte Hand .
Lass meine Reiter sich befleißen,
mich nicht mehr so im Maul zu reißen.
Gib, dass sie mich mit scharfen Sporen
nicht mehr in die Flanke bohren.
Ich danke Dir, dass dann und wann,
mich jemand reitet, der es kann.
Und ,dass Du mir dann gönnst im Trabe,
zu zeigen, was ich in mir habe.
Gib mir auch morgen Eleganz,
bewahre meines Felles Glanz.
und lass mir täglich Hafer geben;
behüte mir mein Pferdeleben
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Das Gebet eines Pferdes
Gib mir zu fressen,
Gib mir zu trinken und sorg für mich
Und wenn des Tages Arbeit getan ist,
Gib mir ein Obdach, ein sauberes Lager
Und einen nicht zu kleinen Platz im Stall.
Rede mit mir,
Denn oft ersetzt mir Deine Stimme die Zügel.
Sei gut zu mir und ich werde Dir noch freudiger dienen und Dich gern haben.
Reiß nicht an den Zügeln,
Greif nicht zur Peitsche, wenn es aufwärts geht.
Schlage und stoße mich nicht,
Wenn ich Dich mißverstehe,
Sondern gib mir die Zeit Dich zu verstehen.
Halte mich nicht für ungehorsam,
Wenn ich Deinen Willen nicht erfülle,
Vielleicht sind Sattelzeug und Hufe nicht in Ordnung.
Prüfe meine Zähne, wenn ich nicht fressen mag, vielleicht tut mir ein Zahn weh,
Du weißt wie das schmerzt.
Halftere mich nicht zu kurz und kupiere meinen Schweif nicht, er ist die einzige Waffe gegen Fliegen.
Und wenn es zu Ende geht, geliebter Herr,
Wenn ich Dir nicht mehr zu nutzen vermag,
Lasse mich bitte nicht hungern und frieren und verkaufe mich nicht.
Gib mich nicht an einen anderen Herrn, der mich langsam zu Tode quält und mich verhungern läßt,
Sondern sei so gut und bereite mir einen schnellen barmherzigen Tod.
Gott wird es Dir lohnen, hier und in Ewigkeit.
Laß mich dies von Dir erbitten und glaube nicht, daß es mir an Ehrfurcht gebricht,
Wenn ich es im Namen tue, der in einem Stall geboren ist.
Amen
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Mensch, Ich habe dich geliebt ! ! !
Der Lastwagen bremst.
Das braune Pferd wird nach vorne geschleudert.
Quer zur Fahrtrichtung geladen,
kann es den Ruck nicht ausgleichen.
Es ist schon lange unterwegs.
Auf Straßen voller Schlaglöcher.
Mit Prügel auf den Transporter getrieben,
festgebunden und zwischen vielen Pferden eingekeilt.
Seine Beine sind geschwollen,
das Stehen tut ihm weh
und es wird vom Durst gequält.
Es ist abgemagert bis auf die Knochen.
Als es noch jung war,
hat ein Reiter seinen Willen gebrochen.
Es war nicht länger das ungezähmte Jungtier.
Es wurde ein braves Reit- und Lastpferd.
Dieses Pferd hatte viele Wagen gezogen
und viele Reiter getragen.
Immer lieb und fromm.
Es vertraute dem Menschen,
der ihm immer das Futter brachte.
Es liebte den Menschen,
der es ritt.
Es kannte keine Gewalt.
Röchelnd liegt es nun am Boden.
Sein Halfter nimmt ihm den Atem.
Es hat keine Kraft mehr aufzustehen.
Es spürt nicht die Hufe,
die auf seinen Körper treten.
Sein Atem rasselt.
Sein Herzschlag verlangsamt sich.
Die Augen weit aufgerissen.
Diese Augen: Treu, lieb, fromm, vertrauensvoll
und für immer verdorben.
Sie sagen deutlich:
„Mensch, was hast du mir angetan!
Ich habe dir vertraut.
Ich habe dir gedient.
Ich habe dich geliebt!“
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Gebet eines Pferdes
Ich bin nur ein Pferd,
Herr, doch brav bin ich treu
und willens,
mein Bestes zu geben
für etwas Hafer und Heu.
Dazu noch frisches Wasser
und ein trock'nes Bett,
um zu ruh'n - mehr ist es nicht,
was ich brauche,
dafür will ich alles tun,
um dich zufriedenzustellen.
Doch reit mich mit sanfter Hand,
auch wenn ich nicht gleich begreif
hab' nur einen Pferdeverstand.
Du bist mein Herr und Meister,
vom Schicksal für mich erwählt,
drum schenk mir ein gnädig Ende,
wenn meine Tage gezählt.
Wenn ich alt und schwach geworden,
dann laß mich sterben dort
wo man sicher und schmerzlos mich tötet
und nicht an fremden Ort.
Bin allzeit ein Freund dir gewesen
und hab' dir treulich gedient,
drum sollst du als Freund mich behandeln,
mir ein würdiges Ende verdient.
Ich bitt' dich im Namen des Heilands,
ohne den kein Sperling fällt,
der geboren in einem Stall,
uns alle liebt und erhält.
von Jo Mihaly
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Gast
EuerRadio Foren-Gott
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uuuuuh jaaaaa Pferdchen ich Liebe diese Tiere,die sind so Treu,Lieb und Hören immer einem zu egal was passiert |
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